"Think different"....eigene Gedanken um dies und das

Monat: Januar 2006 (Seite 1 von 12)

Da wiehert wieder der Amtschimmel

Da versucht doch allen Ernstes das Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit einem österreichischen Bloganbieter vorzuschreiben, dass er seinem Impressum einen Vertretungsberechtigten hinzuzufügen hat. Man bezieht sich in dem Schreiben auf den § 6 TDG sowie den § 10 MDSTV. Das Ganze „gewürzt“ mit einer Klageandrohung über 50.00 Euro. Allerdings bezweifele ich, dass das deutsche Teledienstgesetzt bzw. der Mediendienstestaatsvertrag für einen Provider aus dem schönen Österreich Geltung besitzt. Irgendwie scheinen deutsche Behörden im Moment so ihre Probleme mit dem Internet zu haben.
Der Schockwellenreiter hat einen recht guten Vorschlag zur Lösung des Problemes.

Vielleicht muß nur jemand mal den Mitarbeitern von Herrn Wulff erklären, daß Wien keine Stadt in Niedersachsen (und auch Niederösterreich keine niedersächsiche Provinz) ist.

Mein Vorschlag wäre dahingehend, dass man den Herrschaften ihren Büroschlaf läßt, denn dann kommen sie nicht auf dumme Gedanken und fabrizieren solch einen Blödsinn. Die Funktion des Internets begreifen sie ja wahrscheinlich eh nicht, aber wie man auf die Idee kommen kann, deutsche Gesetze gleich mal über die Grenzen der Bundesrepublik Deutschland hinaus aus zu dehnen, das erschließt sich mir nun überhaupt nicht. Oder sollte da jemand noch eine Karte von „Großdeutschland“ in den Grenzen von 1939 in Nutzung haben?
Die gesammte hahnebüchende Geschichte plus Hintergrund kann man bei Michi nachlesen.

Nachtrag:
Michi hat dann wohl mal nachgefragt, was sie denn mit deutschen Gesetzen von einem österreichischen Bürger wollten, zumal noch nicht mal der hostende Server in Deutschland steht. Zur Antwort zitiere ich mal.

Vor allem dann noch auf meine Nachfrage den Artikel 49a des Schengener Durchführungsübereinkommens zu bemühen, kommt eher einer Verarschung gleich. Auch das hier offensichtlich blind abgemahnt wird, ohne vorher auch nur eine Minute darüber nachzudenken, hat man damit natürlich nicht gerade Sympathiepunkte bei mir gewonnen.

Nach dem Pflichtbesucht

Na, viel schlauer bin ich auch nicht. Aber immerhin habe ich mal zwei Adressen bekommen, wo eventuell eine Arbeitskraft benötigt wird.
Bei einer dieser Adressen darf ich aber nicht sagen, woher ich weiß, dass ein Arbeitsplatz besetzt werden könnte. Ja ja ihr habt richtig gelesen. Die Adresse ist nicht veröffentlicht worden und man hätte jetzt erst in der anderen Abteilung nachfragen müssen, ob die Adresse auch an einen Empfänger von ALGII rausgegeben werden darf. Denn es ist anscheinend so, dass die Bezieher von ALGI bevorzugt werden. Das was an offenen Stellen übrigbleibt, wirf man dann den ALGII Empfängern vor die Füße. Scheint ja eine komische Praxis zu sein. Wie war doch die Aussage, die Langzeitarbeitslosen sollen verstärkt gefördert werden. Es ist jedenfalls einen klasse Förderung, wenn man ihnen sogar die offenen Stellen vorenthält.
Nun ja, und als dritte Möglichkeit, soll ich mich mal mit einem Bildungswerk in Verbindung setzen. Eventuell könnte man über die eine Weiterbildung bekommen. Nun ja, ich werde die Mittagspause abwarten und dann mal das Telefon bemühen. Bis dahin werde ich erstmal einen Kaffee trinken.

Wengo

Neh, das ist nichts unanständiges. Das ist eine VoIP Software, ähnlich Skype. Allerdings klappt wohl die Video übertragung auf Anhieb. Wenn es denn gelingt die Software zu installieren. 😉 Was allerdings bei mir unter Ubuntu Linux überhaupt kein Problem war. Ich habe ungefähr 2 Minuten gebraucht um die Software zu installieren, den Account zu erstellen und mit das erste Mal mit dem Server zu verbinden.
Wengo

Pflichtbesuch

Heute liegt mal wieder der vierteljährliche Pflichtbesuch bei der „Agentur für Arbeitslosenverwaltung“ an. Mal sehen was mir mein „Berater“ für unangenehme Sachen mitteilen wird.
Der soll mir bloß mit diesen unsinnigen Maßnahmen von der Pelle bleiben. Der soll mir lieber eine vernünftige Weiterbildung bewilligen.

Mein täglicher Hundespaziergang

Kalt war es, aber sonst ohne besondere Vorkommnisse.
Außer vielleicht, wenn der Frost noch ein paar Tage anhält, dann müssen sich die Herrschaften von der Stadtentwässerung doch mal Gedanken machen, wie sie das Eis entfernen wollen. Der Wasserspiegel im Dorfbach ist schätzungsweise einen guten halben Meter gestiegen und das liegt nicht an vermehrter Wassermenge. Das liegt eher an den Eisbarieren im Bachbett.

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