"Think different"....eigene Gedanken um dies und das

Monat: Mai 2011 (Seite 1 von 2)

Recht haben und Recht bekommen…

….sind ja, wie man schon lange weiß, zwei verschiedene paar Schuhe und gerade heute ist das wieder deutlich geworden.

Man mag zu dem Fall Kachelmann stehen wie man will, aber er offenbar ganz deutlich die Schwächen des deutschen Rechtssystems. Er zeigt ganz deutlich, dass ich mir mein Recht „erkaufen“ kann.

Wie schreibt Rechtsanwalt Udo Vetter:

Ein Angeklagter ohne dicke Geldbörse für Sachverständige (und natürlich Anwälte), das ist leider zu konstatieren, hätte sich wahrscheinlich ein ungünstigeres Urteil als Kachelmann abgeholt – und das auch noch viel schneller. Der Zweifelsgrundsatz ist ein wenig käuflich. Darüber kann man sich durchaus sorgen.

Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Denn es dürfte doch wohl jedem klar sein, kein „kleiner“ Angeklagter hätte sie jemals diese Rechtsanwälte leisten können, von den Gutachter mal ganz zu schweigen. Niemals hätte sich ein Normalsterblicher aus diesen Anschuldigungen befreien können. Die Staatsanwaltschaft hat in vielen dieser Fälle viel zu oft die Scheuklappen auf und zieht oft überhaupt nicht in Betracht, dass es nicht so gewesen sein könnte wie vom Opfer geschildert. Sicherlich ist es richtig und vollkommen in Ordnung, wenn jemand weg gesperrt wird, der sich diesem Verbrechen schuldig gemacht hat. Aber andererseits kann ein gesundes Misstrauen gegenüber solchen Anschuldigungen nicht schaden. Viel zu oft sind Unschuldige für eine falsche Anschuldigung im Gefängnis gelandet.

Trockenheit

Wir habe gestern einen Baum gepflanzt und festgestellt wie tief der Boden ausgetrocknet ist.

Also Baum ist ja eine Definitionssache, aber bei 3 bis 4 Meter Höhe spreche ich mal doch lieber von einem Baum als von einem Großstrauch. Aber soll ja nicht Gegenstand dieses Berichts sein, ich wollte ja von dem trockenen Boden berichten.
Wir habe also gestern Abend, nach der größten Wärme, begonnen das Pflanzloch zu graben und in ungefähr 40 cm Tiefe begann der Boden langsam feuchter zu werden. Zu spüren war es zwar nicht, aber die Farbe des Bodens wurde ein klein wenig dunkler was auf eine etwas höhere Feuchtigkeit hindeutete. Ich meine es ist ja toll, dass wir während unseres Urlaubs so ein schönes Wetter haben, aber ein wenig Regen während der Nächte könnte ja nicht schaden.

In eigener Sache

Ich weiß, es ist, was die Besucher angeht, ruhig hier, aber ein paar kommen ja doch noch und für die ist dieser Beitrag gedacht.

Seit einigen Tag firmiert diese Blog unter anderem Namen. Die Adresse bleibt zwar gleich, aber der Name der im Header steht ist geändert und auch der Wolf im „Nick“ ist verschwunden. Ich bin der Meinung, dass nach so vielen Jahren eine Änderung mal ganz angebracht wäre und so habe ich de Ganzen mal einen anderen Namen gegeben.

Eine Premiere

Heute haben wir zum ersten Mal einen neuen Stromlieferant mit der Lieferung von unserem Strom beauftragt.

Nachdem wir vorgestern die Abrechnung für den Strom im letzten Jahr bekommen haben, sind wir auf die Suche nach einer günstigeren Alternative gegangen. Es ist zwar nicht so, dass wir eine horrende Summe zu bezahlen haben, aber unser regionale Anbieter ist nun mal nicht im preiswerteren Segment zu finden und es gibt deutlichen Optimierungsbedarf.
Wie es hier Tradition ist, werden keine Namen genannt, aber der von uns gewählte Anbieter ist ein Zusammenschluss von mehreren Stadtwerke aus dem Westen der Republik. Der Preis für das kommende Jahr, basierend auf dem letzten Verbrauch, liegt ungefähr 130 Euro unter dem was wir für das vergangene Jahr bezahlen mussten. Dazu kommt noch, dass es zu 100% Ökostrom sein wird, das war zwar kein Hauptgrund für den Wechsel, aber ein angenehmer Nebeneffekt ist es allemal.

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