Kaum kommt das Nürnberger Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zum Ergebnis, dass die Ein-Euro-Jobber Arbeitsplätze vernichten anstatt welche zu schaffen, kommen die deutschen Politiker aus der dunklen Ecke und heucheln Empörung.
Da äußert sich doch der Ronald Pofalla dahingehend, „Ein Instrument wie die Ein-Euro-Jobs, das Arbeitsplätze vernichte statt schaffe, sei eine Zumutung für die Arbeitslosen, die Arbeitssuchenden und nicht zuletzt für alle Steuerzahler.
Wundert mich, dass er erst jetzt darauf kommt. Das wissen die Betroffenen und auch viele Wirtschaftswissenschaftler seit Anbeginn der Ein-Euro-Jobs. Das ist doch ein allgemeines Wissen, dass der überwiegende Teil der Jobber entgegen der gesetzlichen Bestimmungen eingesetzt werden. Um zu dem Erkenntnis zu kommen, braucht man doch keine Studie. Allerdings ist es doch schon beachtlich, dass diese Studie vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung kommt. Denn das Institut ist ja immerhin der Agentur für Arbeit angegliedert.
Wolf…. hatten wir es nicht schon längst gesagt bzw. geschrieben und darauf hingewiesen? Ich sollte wirklich noch mehr alte Beiträge von mir aus der Versenkung holen, die GENAU das schon vor mehr als einem Jahr sagten!
Ich fasse es nicht – aber wir sind ja alles Spinner