Der Sommer macht gerade eine Pause und somit kann man endlich mal Türen und Fenster öffnen und tief durchatmen.
Wenn auch viele Leute meckern und der Meinung sind, dass wir keinen richtigen Sommer hatten und es viel zu nass gewesen ist, das trifft auf unsere Gegend nicht zu. Wir hatten seit Anfang Juli fast durchgängig sehr warme bis heiße Temperaturen und was hier an Regen gefallen ist, dass ist nun wirklich nicht der Rede wert. Der Boden ist so trocken, dass die obersten Bodenschichten teilweise schon ihren Zusammenhalt verlieren und zu Staub zerfallen. Wenn es doch einmal geregnet hat, dann war das noch nicht einmal so viel wie einmal gießen. Der Rasen im Vorgarten ist vollkommen vertrocknet. Mal schauen ob er sich im nächsten Jahr erholen wird. In der vergangenen Woche bin ich auf der Heimfahrt von der Arbeit auf eine riesige Staubwolke zu gefahren und ich habe mir schon Gedanken gemacht was denn da wohl los wäre. Als ich näher kam, habe ich gesehen, dass Mitarbeiter der Straßenmeisterei den Seitenbereich der Straße gemäht haben. Da war aber nichts weiter als vertrocknetes Gras und Staub und das sorgte für die große Staubwolke. Auch wenn es ein wenig verrückt klingt, ich hoffe, dass der Herbst ein wenig nasser wird. Denn sonst sehe ich schwarz für unsere Blumen und der Wasserstand in den Talsperren hier bei uns ist auch schon bedenklich tief gesunken.
Laut Wetterfröschen soll der Sommer durchaus im Rahmen des Normalen gelegen haben. Ist wohl von den meisten eine rein subjektive Empfindung, dass dem nicht so gewesen sei.
Wenn ich als Maßstab die Zeit meiner Jugend heranziehe, dann war es durchaus ein ganz normaler Sommer. 🙂