So, heute nun bin ich den Weg vom Sonntag gegangen und hatte die Kamera dabei. Allerdings war es dem „Herr Hund“ doch schon zu warm. Heute war ich ja auch ziemlich genau eine Stunde später unterwegs und so stand die Sonne im Vergleich zum Sonntag schon zu hoch, das wirkte sich leider auch auf die Qualität der Bilder aus.
Im übrigen war es nicht nur dem „Herrn Hund“ zu warm. Mir läuft das „Wasser“ immernoch den Rücken hinunter.
Die Bilder zeigen einen Blick über den Ort, in dem wir wohnen. Man kann gut sehen, dass wir trotz der Industriereste ein „grüner“ Stadtteil sind.
Die Bilder sind doch top geworden. Mitunter entsteht durch die Sonnenstrahlung noch ein zusätzlicher Schleier und der ist bei Dir kaum zu sehen.
Super Wohnlage, ganz nebenbei gesagt.
Naja, das mit der super Wohnlage sehen leider viel Leute von außerhalb anders. Die Sehen und Hören immer nur, dass hier Sanierungsgebiet ist und der ganze Boden verseucht ist.
Nun, das es hier Bodenbelastungen gibt, ist doch klar. Fast 1000 Jahre Erzverhüttung gehen nicht spurlos an der Gegend vorbei. Aber es ist mitnichten so, dass wir alle die Füße nicht vom Boden hoch bekommen, weil sich dort das Blei angesammlt hat und die Kinder sterben auch nicht wie die Fliegen. Leider wird aber immernoch zu viel Geld in sinnlose Dinge verschwendet, die dann nur halbherzig zu Ende gebracht werden. Viele dieser Gelder wären in einer Imagekampange besser aufgehoben. Aber das wollen sie in der Verwaltung ja nicht. Denn so sind wer nur der kleine, schmuddelige Anhang des Weltkulturerbes. Das wir aber vor 40 Jahren gegen unseren Willen eingemeindet wurden, dass wird gerne verschwiegen.
aber wenn ich mich da richtig erinner…. musst vorsichtig laufen*g
Hättest Du es jetzt nicht erwähnt, dann hätte ich auch nicht gewusst, dass ihr solche Probleme habt.
Aber das betrifft doch eigentlich den gesamten Harz, Erzabbau gab es doch überall und heute wird alles touristisch genutzt.
….eben, nur spinnen sie ein wenig im Landkreis Goslar. Was die für abstruse Vorgaben machen wenn man hier etwas bauen will, da kann man nur den Kopf schütteln.
Früher war es gang und gebe, dass die Menschen hier ihre Gärten als Nutzgärten nutzten. Heute habe wir noch nicht mal eine Biotonne und dürften unseren Grünabfall nicht in das Kompostwerk geben.