Da heute wieder der „Film“ Wolf allein zu Haus gezeigt wird, war ich mit dem „Herrn Hund“ alleine unterwegs.
Im Prinzip gibt es nix zu berichten. Der Weg war wie immer, nur ein wenig nasser. Die Sonne versteckte sich hinter „Schäfchenwolken“ und der Wind sorgte ab und an für Erfrischung in der schwül warmen Luft.
Heute gibt es auch mal keine Bilder. Zum einen lohnte es sich nicht wirklich und zum anderen ist das Bild vom Schwan nichts geworden.
Allerdings gibt es doch noch etwas zu berichten, denn auf der Heimfahrt lag plötzlich ein Baum auf der Straße. So ganz erklären kann ich mir das nicht, denn es war weder Sturm noch ist jemand dagegen gefahren. Wenn ich aber so im Unterholz richtig gesehen haben, so das das eher so aus, als wenn jemand seine neuen Motorsäge ausprobiert hätte.
Die Motorsäge war dann wohl ein Vatertagsgeschenk 🙂
Obwohl, Bäume können auch ganz von alleine und ohne vorheriges Unwetter umstürzen. Hab ich selber in Graz erlebt. Im Rande des Augartens stehen wunderschöne, uralte Kastanienbäume, an denen ich bei meinen Hundespaziergängen immer vorbei gekommen bin. Eines Morgens hatte ich das unbestimmte Gefühl, dass der größte von ihnen leise, undefinierbare Geräusche von sich gibt – da zweifelt man schon ein bisserl an seinem geistigen Zustand. Als ich nach etwa einer Stunde wieder an die Stelle kam, lag der riesige Baum lang ausgestreckt und zersplittert auf der Wiese. Zum Glück war es noch früh am Morgen und es hatte sich noch niemand zum Sonnenbaden eingefunden. Die Nacht davor hat es zwar ordentlich geregnet, aber es gab ganz bestimmt keinen Sturm oder auch nur starken Wind.
Aber dann sieht man meistens auch den Wurzelteller. Aber dieser sah wirklich so aus, als wenn er gefällt wurden wäre. Ich konnte mir das aber nicht näher anschauen, denn die „Staatsmacht“ war schon vor Ort und regelte den Verkehr.
Richtig, das Wurzelwerk der Kastanie war gewaltig – man kann sich gar nicht vorstellen, dass diese Anker einfach loslassen ….