Silicon.de berichtet über eine Meldung der Sicherheitsfirma „Sana Securit“. Diese habe einen Trojaner entdeckt, der eine Kombination aus Trojaner und Rootkit darstellt. Dadurch könne sich die schädliche Software vor Systemtools und Antiviren-Programmen verstecken. „Sana“ habe den Wurm auf den Namen ‚rootkit.hearse‘ getauft.
Außerdem haben die Experten beobachtet, dass der Schädling oft in Verbindung mit dem Wurm Win32.Alcra heruntergeladen wird. Leider haben nur fünf der 24 von „Sana“ getesteten Sicherheitsprodukte „rootkit.hearse“ entdeckt. Es bleibt also abzuwarten, wann die restlichen Firmen ihre AntiVirenDefinitionen anpassen.
Um sich zu tarnen nutzt die Software übrigens ähnliche Rootkit-Techniken, wie sie Sony vor kurzem verwendete, um CDs unkopierbar zu machen.
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