Gestern Abend war ich in der Stadt und wollte meine Druckerpatrone (schwarz) für den Epson C64 füllen lassen. Mittlerweile haben wir drei Firmen die diesen Service anbieten. Ich also rein in den Laden, erste Frage von dem Menschen hinter dem Tresen, ob ich die füllen lassen wolle. Antwort von mir, wenn er denn Lust dazu hätte.
Nun ja, seine Frage hatte einen tieferen Sinn. Denn er bot mir eine „noName Patrone“ an. Die sollte 5,90€ kosten. Für das Füllen der Orignalen würde er 5€ berechnen. Der Vorteil an der Geschichte, die Epson hat 8ml Inhalt und in der anderen Partone sind 17ml Farbe eingefüllt. Der einzige Nachteil wäre beim Ausdruck von Bildern, dann wären die Farben nicht so gut wie bei der orginalen Tinte. Da ich aber so gut wie nie Bilder ausdrucke, ist das für mich kein Nachteil und so bin ich mit der Nachbaupatrone nach Hause. Dort wollte die Patrone erst den Dienst nicht aufnehmen. Wahrscheinlich war die Farbe im Druckkopf in den zwei Stunden angetrocknet und ich mußte die Düsenreinigung laufen lassen. Nun aber ist der Ausdruck wieder einwandfrei und man sieht auch keinen Unterschied in der Farbtiefe. Einzig was ich nun nicht weiß, wie lange hält ein Ausdruck bis er verblaßt? Aber das Risiko kann man wohl bei der Ersparnis in Kauf nehmen.
Hmmm, sag mir bitte mal, wie das zu Deiner letzten Eintragung passt „kann mir bitte mal wer erklären…“ 😉
Im Grunde sollte doch überall das gleiche drin sein – ist es gerade in der IT-Branche auch schon. Übrigens nutz auch ich, wenn’s geht, Noname-Produkte. Sofern ich weiss, dass die Qualität trotzdem passt. Der Unterschied zwischen Marken- und Noname-Produkten liegt in erster Linie nur mehr in der hohen Werbungskosten für den Namen, die Marke. Dass man eben nicht lange rumprobieren muss und Risiken eingeht, sondern gleich am Namen des Produktes sieht, welche Qualität man kauft.
Nun ja, aber warum dann das Füllen mit alternativ Tinte fast das Gleiche kostet wie die neue Patrone mit fast der doppelten Füllmenge, das frage ich mich. Wenn er 2,50€ für das Füllen genommen hätte, dann hätte ich das ja noch verstanden.