Ich nutze seit gestern einen Onlinespeicher für Datenbackups.

Lange war ich skeptisch und der Meinung, so etwas brauch ich nicht. Im Grunde bin ich dieser Meinung noch immer, aber man muss so etwas zumindest einmal ausprobieren um mitreden zu können.
Ein Artikel über Dropbox in unser Lokalzeitung war gestern der Auslöser zu dem Versuch. Parallel zu Dropbox kann ich auch Ubuntu One nutzen, dass nötige Equipment dazu liefert mein OS schon mit. Die benötigte Software ist Bestandteil der Erstinstallation und kann nach einer einfachen Registrierung sofort genutzt werden. Dropbox ist im Grunde genauso einfach zu nutzen, es gibt die Software für alle üblichen Betriebssysteme und sie lässt sich einfach installieren.
Nach Installation und Registrierung werden alle Daten, die in den dafür bestimmten lokalen Ordner geschoben werden, auf dem Onlineserver gespeichert. Bisher klappt es ohne Probleme und die kostenlos zur Verfügung gestellten 2 GB reichen mir locker aus. Zumal ich durch die parallele Nutzung zweier Anbieter 4 GB zur Verfügung habe. Im Moment nutze ich meinen Ubuntu One Speicher für ein Backup meiner Bookmarks vom Firefox. Ein paar Einträge im Firefox-Backend und schon wird, bei jedem Schließen des Browsers, eine Sicherung der Bookmarks im Share-Ordner gespeichert und damit mit dem Onlinespeicher abgeglichen.
Mal schauen wie ich die Geschichte noch nutzen kann und werde. Aber eines ist aber klar, sensible Daten gehen nicht diesen Weg. Dazu bin ich denn doch zu vorsichtig und so etwas gehört nicht auf Speichermedien, auf die ich keine Kontrolle habe.