Wie ich ja gestern schon geschrieben hatte, musste ein neuer Rechner her. Zwar auch keine Rennmaschine, aber ein sehr guter Office-Rechner.
Da das Teil ja nun gestern her musste, konnte ich nicht im Netz suchen oder länger warten. Ich wollte ja schließlich so schnell wie möglich wieder mit der Welt verbunden sein. So bin ich gestern morgen in die Stadt und habe mich in das Touristengetümmel gestürzt. Zum Glück ist man ja mittlerweile auch bei uns in der Provinz nicht nur mehr auf „Ich bin doch nicht blöd“ angewiesen. Es gibt zwei drei Läden wo man Computer in Komponentenform kaufen kann. Da allerdings gestern morgen zwei von den dreien wegen Reichtum geschlossen waren, hat der einig verbliebene Laden das Geschäft gemacht. Gekostet hat mich das neue Rechnerchen 460 Euro und eine Stunde Arbeit. Arbeit deswegen, weil ich mit einem Kofferraum voll Einzelteile nah Hause gekommen bin .Die Jungens hatten nämlich keine Zeit den Rechner gestern noch aufzubauen. Aber der Zusammenbau ist ja keine Hexerei und so hat der Rechner mit Hilfe einer Live-CD nach einer Stunde das erste Lebenszeichen von sich gegeben. Was den Platz angeht, so dürften die 320 GB auf der neuen Platte und die 120 GB von der Alten erstmal einen ganze Weile reichen. Und was besonders angenehm ist, der Rechner ist so leise, man hört nur ein ganz leises Rauschen vom Lüfter. Das ist bei einem Rechner, der im Wohnzimmer steht sehr angenehm.
Nun kann ich ohne zu Flunkern behaupten, dass mein Rechner windowsfrei ist Auf diesem Rechner läuft nur Ubuntu und das in der neusten Version. Damit hatte der alte Rechner ja so seine Schwierigkeiten, aber da dieser hier vier mal so schnell ist und dazu noch über eine Doppelkern-CPU verfügt, ist das kein Problem. Ich habe allerdings noch nicht die 64 bit Version installiert, denn damit habe einige noch so ihre Schwierigkeiten. Außerdem hatte ich die gestern nicht zur Verfügung, ich muss mir diese Version man herunter laden. Was ich aber sagen kann, hier lief die gesamte Hardware „out of the Box“ ohne Basteln oder Überreden mit und unter Ubuntu.
Die Systemeinrichtung war gestern Abend gegen 21:00 Uhr, bis auf Kleinigkeiten abgeschlossen. Einzig Samba muss noch eingerichtet werden, damit sich der neue Rechner und Tochters Laptop verstehen. Nun bin ich noch auf der „Jagt“ nach meinen gesammelten Lesezeichen im News-Reader und den ganzen Mailadressen. Wenn meine Mailpartner mir mal eine kurze Mail schicken würden, würde das meine Arbeit enorm erleichtern. 🙂
Den Verlust der gesammelten Mails kann ich ja noch verschmerzen, aber die ganzen Bilder aus den vergangenen vier Jahren, die bekomme ich nicht wieder. Aber egal, weg ist weg.
Na, Glückwunsch zur neuen „Kiste“, hoffentlich wird dir bei der neuen Geschwindigkeit nicht übel! 😉
Das mit Datenverlust kann ich nachvollziehen, allerdings war´s bei mir ein Festplattencrash.
Meine Mailaddi hast du ja hier im Blog…