Die Verpackungsschlacht ist geschlagen und nun können wir hoffentlich zu dem gemütlichen Teil des Weihnachtsfestes übergehen.
Fangen wir mal bei den kleine Leuten an. „Fräulein Wolf“ hatte sich ja eigentlich die kleinen bunten Scheine, auch Geld genannt, gewünscht, aber es kam trotzdem noch ein erklecklicher Berg an Geschenkpapier zusammen. Geld hat sie sich übrigens deswegen gewünscht, weil sie sich einen „Schlepptop“ kaufen möchte. Nun ja, sie ist mittlerweile alt genug um damit vernünftig umzugehen. Also soll sie es in drei Gottes Namen machen. Allerdings muss ich mich dann doch wohl wieder mit Windows beschäftigen.
„Frau Wolf“ hat eine neue Halskette bekommen. Das ist ja das, was nach Angaben von Forschern ganz oben auf der Geschenkeliste der Männer an ihre Frauen steht. Ist mir aber egal, erstens hat sie sich so etwas gewünscht und zweitens habe ich mir das Geld vom „Taschengeld“ zusammen gespart.
Zum Schluss kommen wir dann zu mir. Ja, ich habe auch etwas bekommen also bin ich anscheinend das Jahr über artig genug gewesen. Ich habe ein Kochbuch bekommen. Also nicht dass das als Anspielung zu verstehen ist. Das ist schon so, dass man mit einem Kochbuch eine Freude machen kann. Außerdem ist es ein ganz besonderes Kochbuch. Es ist von Alfons Schuhbeck und heißt „Meine Bayerische Küche“. Ich weiß ja, dass es von „Alfons“ noch mehr Kochbücher gibt, aber dieses hat mich ganz besonders gereizt, denn hier werden auf über 400 Seiten Rezepte vorgestellt, die mit Zutaten gekocht sind, die man in der Regel im Haus hat, oder für relativ wenig Geld kaufen kann. Ich habe gestern schon mal hinein geschaut und habe viele interessante Rezepte gefunden.
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