Und schon wieder werden die Kritiker der biometrischen Pässe bestätigt.
Eine Forschergruppe an der Clarkson Universität hat mit erstaunlicher Häufigkeit Leser von Fingerabdrücken überlistet. Mit „Play Doh“, das ist eine besonders weiche Knetmasse für Kinder, konnten die Forscher in neun von zehn Fällen die Geräte überlisten und zeigten so eine besondere Schwachstelle für diese Technologie auf. Mit der Knetmasse sind die Fingerabdrücke von verschiedenen Personen nachgebildetworden. In 90 Prozent der Fälle, haben die getesteten Geräte aber diese Nachbildungen für echt erklärt.
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Falls jemand auf die Idee kommt, sich den Finger eines anderen Meschen zu besorgen, hat er damit noch bessere Chancen die Geräte zu überlisten. Denn nach der Studie liegt die Quote für die Täuschung der Geräte bei 94%. Die Treffsicherheit der Geräte ließe sich aber dadurch erhöhen, wenn auch die Absonderung von Schweiß überprüft werde. Damit waren nur noch 10 Prozent der Täuschungsversuche erfolgreich.
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