Da stelle ich doch heute morgen mit Entsetzen fest, dass schon wieder eine Woche vergangen ist. An den fehlenden Einträgen, kann man merken, dass in meinem näheren Umfeld nicht viel interressantes passsiert ist.
Ich habe in der vergangenen Woche am Layout meiner Homepage gebastelt. Das hat schon ziemlich viel Zeit in Anspruch genommen.
Allerdings ist ja auch in der größeren Umgebung nicht viel passiert. Das in Berlin dass Kasperletheater noch nicht beendet ist, wundert wohl in der Bevölkerung auch niemanden. Wenn in Berlin an der Spree in Zukunft bald Bananen wachsen, wird wohl auch kaum jemand registrieren.
Unser Politker, bevorzugt Herr Clement, scheinen auch noch immer in einem anderen Land zu leben. Da sollen die Arbeitslosen besser überwacht werden. Es wäre davon auszugehen, dass ca. 250000 Leute zu Unrecht Leistungen vom Staat beziehen. (Wieviel Staatsdiener erhalten zu Unrecht Geld von Staat?) Die Arbeitlosen sollen durch Hausbesuche und telefonische „Belästigungen“ überwacht werden. Nun gut, wo steht geschrieben, dass der Arbeitslose zu Hause am Telefon sitzen muß? Vorallendingen stellt sich die Frage, wer soll diese Überwachung durchführen? Die paar Sachbearbeiter die jetzt schon überfordert sind und ihre eigentliche Aufgaben nicht erledigen können? Oder sollen etwa noch zusätzliche Leute eingestellt werden?
Scheint wieder eine tolle Rechnung zu sein. Es werden zum Beispiel 200.000 Euro bei der Unterstützung eingespart und im Gegenzug werden 500.000 Euro für mehr Leute und Infrastruktur ausgegeben. Wird also wieder so eine „Milchmädchenrechnung“, wie alles was in den letzten Jahren aus Berlin bzw. Bonn gekommen ist.
Ich hätte da noch einen Vorschlag. Man könnte doch die Arbeitslosen in den vielen leerstehenden Kasernen internieren. Dann hätte man sie unter Kontrolle und am Morgen könnte man sie geschlossen zu Arbeitseinsätzen fahren. Das ist dann auch kostengünstiger, denn für die Bewachung des Areals könnte man ja arbeitslose Wachmänner einsetzen.
Unser Politiker haben schon seit Jahren vollkommen den Bezug zur Realität verloren und bis dieses sich nicht ändert, wird sich auch in Deutschland nicht wirklich etwas ändern. Die Talsohle ist meiner Meinung nach noch lange nicht erreicht.
Dann kommen wir noch gleich zu einem anderen Thema was mich zum Kopfschütteln bringt. Eine wissenschaftliche Studie hat jetzt nach einem halben Jahrzehnt herausgefunden, dass das Geld, was von der Politik gegen den Widerstand von Lehren und Eltern in die Technisierung der Schulen gesteckt wird, vollkommen an der Realität vorbei geht.
„Wir konnten sehen, dass ein Computer zu Hause den Schüler vom Lernen mehr ablenkt als fördert“. Vereinfacht gesagt: „Je mehr Computernutzung, desto dümmer sind die Schüler, wenn sie aus vergleichbaren Verhältnissen stammen.“ Die Ifo-Forscher zeigen aber auch, dass eine sinnvolle Computernutzung theoretisch den negativen Effekt aufheben könnte – sofern die Schüler tatsächlich für die Schule arbeiten.
Der größte „Dummfug“ an der Geschichte ist, dass man Siebendklässlern einen Laptop „verordnet“. Dieser soll dann nicht nur in der Schule genutzt werden, der soll den Weg in die Schulranzen finden. Was denken sich die Herren eigentlich? Wieviele dieser Laptops sollen denn wohl im Laufe des Schuljahren von den Eltern ersetzt werden. Teils werden sie den Weg nach Hause einfach nicht heile überstanden haben und teils werden sie gestohlen werden.
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