Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) fordert Notbook für alle Schüler ab der 5. Klasse
BITKOM-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder in einem Interview, „Hier liegen Potentiale für einen modernen, motivierenden Unterricht brach. Erfahrungen mit E-Learning fehlen den Schülern später in der Berufsausbildung oder an der Hochschule.“
Mal ganz ehrlich…Herr Rohleder sie habe keine Ahnung von dem, was an deutschen Schulen abgeht. Die Schüler müssen erstmal lernen zu lernen und dürfen sich nicht auf den Computer verlassen. Die sollen erstmal die Nase in Bücher stecken. Sicher kann man die Möglichkeiten der Rechner im Unterricht nutzen, aber man soll tunlichst vermeiden den von Ihnen geforderten Irrweg zu beschreiten. Wenn die Schüler in der Lage sind elementare Dinge und Wissen auch ohne Rechnerunterstützung anzuwenden, dann kann und soll man den Rechner in den Unterricht einbringen. Aber die heutigen Schülergenerationen sind in der 5. Klasse überhaupt noch nicht in der Lage selbständig zu lernen. Da kann man ihnen nicht noch mehr abnehmen, denn dann „züchtet“ man sich reine Maschinenbediener heran, die nicht in der Lage sind eine gesunde Basis von Allgemeinwissen aufzuweisen. Um Ihre Forderungen zu erfüllen, müsste man erstmal das gesamte deutsche Schulwesen auf den Kopf stellen. Der überwiegende Teil der Schüler, die heute auf eine weiterführende Schule wechseln, sind zum Einen nicht in der Lage selbständig zu arbeiten und zum Anderen ist das Wissen, was sie aus den Grundschulen, mitbringen so weit gestreut, dass die 5. klassen in der Regel nur dazu dient, einen gleichmäßigen Wissenstand zu schaffen und da soll man dann schon Rechner einführen? Was dann passiert, kann ich mir gut vorstellen, die nächste PISA Studie wird so etwas in die „Hose gehe“, dagegen waren die vergangenen Studien noch rechte Glanzlichter.
Übrigens ist ein Computer überhaupt nicht nötig um einen modernen, motivierenden Unterricht durchzuführen. Denn wenn dem so ist, dann läuft etwas extrem falsch an deutschen Schulen. Die Gestaltung des Unterrichts liegt einzig bei dem Lehrer und wenn der Lehrer nicht will oder kann, dann nützt auch der Rechner nichts. Es soll übrigens tatsächlich noch Lehrer geben, die auch ohne den Computer in der Lage sind einen modernen und motivierenden Unterricht durchzuführen. Mir scheint, hier soll wieder eine Technikhörigkeit auf dem Rücken der Schüler ausgelebt werden. Damit tut man den Schüler überhaupt keine Gefallen. Im Gegenteil, hier wird das Allgemeinwissen noch weiter nach unten geschraubt. Irgendwann sind wir dann so weit, dass die Bürger sich ohne der Rechner nur noch über das Wetter unterhalten können.
finde auch….. dass man sich weniger auf den rechner verlassen sollte…. sondern die schüler erst lernen sollten…. ohne den zu nem ergebnis zu kommen
heute können doch auch viele schon nicht mal mehr ein paar leichte zahlen im kopf rechnen…. weil immer nur der taschenrechner benutzt wird