Nachdem ich viel Jahre die Programme aus dem Hause Mozilla ohne Einschränkungen genutzt habe, bin ich gerade dabei Ersatz zu konfigurieren.

Der Aufhänger dazu war mein Ärger mit dem Thunderbird. Der Donnervogel hat bei mir die unangenehme Eigenschaft, dass er sich einmal aufhängt um dann mit einem kräftigen Tritt in den Allerwertesten wieder geweckt werden möchte. Dann ist allerdings Ruhe, das Phänomen tritt nur einmal auf. Allerdings kann es erst nach Stunden des Betriebs auftreten, oder aber gleich nach dem Start. Der Ersatz ist in den Paketquellen von Ubuntu zu finden. Mein neues Mailprogramm ist Claws Mail, Abstriche muss ich dabei nicht machen, einzig die Einstellung ist ein wenig umfangreicher, weil der User einfach mehr Einstellmöglichkeiten hat. Aber immerhin ist es noch nicht einmal abgestürzt und es läuft immerhin schon seit heute morgen. Ich habe zwar noch nicht alle Mailadressen eingegeben, aber die Wichtigsten sind schon mal eingepflegt.
Nun kommen wir zum Browser. Auch der wird sich wohl über kurz oder lang ändern. Diesen Beitrag schreibe ich schon mal mit dem Neuen. Das ist der Icecat, die GNU Version vom Firefox Browser. Warum das so ist? Ich bin im Moment nicht so ganz damit einverstanden, was bei der Foundation entschieden wird. Dazu kommt, dass der Fx sich in den letzten Jahren massiv von dem weg entwickelt hat, als was das Projekt mal vor Jahren gestartet wurde. Es sollte ein schlanker und schneller Browser entwickelt werden. Na ja, schnell ist er ja noch, aber von schlank kann ja wohl keine Rede mehr sein. Aus diesem Grund bin ich seit geraumer Zeit auf der Suche nach einer Alternative zum Fx. Da ich aber noch nicht so ganz davon lassen kann, kommt jetzt erstmal der Icecat zum Einsatz.