"Think different"....eigene Gedanken um dies und das

Kategorie: Aus der Region (Seite 4 von 5)

Wissenswertes und Neuigkeiten aus der Region

Gutsherrenart???

Also es wird hier jetzt nicht um die Suppe gehen die vor Jahren damit beworben wurde. Es soll viel mehr um die Art und Weise gehen wie ein Oberbürgermeister mit seinem Umfeld umgeht.

Ich werde versuchen sachlich und fair zu bleiben, auch wenn ich unserm OB von Anfang an nicht aufs Fell gucken konnte. Will sagen, ich kann ihn nicht leiden. Er gehört meiner Meinung nach zu den Menschen die extrem polarisieren und bei mir schlägt das Pendel zur negativen Seite aus.
Nun scheint aber so langsam das Fass am überlaufen zu sein. Es hat eine „Krisensitzung“ der Ratsparteien gegeben, die Genossen haben allerdings es vorgezogen zu schmollen und sind dem Treffen fern geblieben. Pikanterweise ist das Treffen auf eine Initiative des „Regierungspartners“ zustande gekommen. Was man den Medien und dem Buschfunk entnehmen kann, läßt der gute Mann aber auch kaum ein Fettnäpfchen aus, in das er nicht hinein steigt. Der Umgang mit Bürgern, Ratsmitgliedern und den Bediensteten der Verwaltung soll mitunter wohl nicht nach dem alten Knigge geraten. Der Tropfen der das Fass nun zum Überlaufen gebracht hat, soll wohl der Hinauswurf einer Bürgerin aus seiner Amtstube sein. Zu dem Ergebnis des Treffens ist Stillschweigen vereinbart worden und bisher ist auch noch nicht durchgesickert. Einzig die Tatsache, dass für die nächste Woche ein Treffen mit unserm Oberbürgermeister und den Ratsfraktionen geplant ist, ist offiziell verkündet worden. Warten wir also mal ab, was die nächste Woche bringt.

Hundewetter

Seit vier Uhr in der Früh schneit es bei uns, und die Hunde „helfen“ beim Schneeschaufeln.

dsc00488 Wobei es eher so aussieht, als wenn sie es schwieriger machen. So ganz recht kommt man nicht zu Potte wenn einen ewig zwei durchgeknallte Dalmatiner for dem Schneeschieber herumturnen. Damit sich ihren Spaß bekommen, werden wir jetzt in den Harz fahren. Da dürfte noch erheblich mehr Schnee herum liegen.

Ich bin beruhig, dass es noch denkende Bürger gibt

Heute steht mal wieder ein Leserbrief in unser Tageszeitung, der es verdient in der Welt publik gemacht zu werden.

Diesen Brief sollte man an vervielfältigen und an alle Bürger diese Landes verschicken. Alternativ könnte man ihn auch im Fernsehen vorlesen lasse. Es folgt nun der besagte Leserbrief in voller Länge.

Der Weltuntergang findet wieder einmal nicht statt.
Wenn man den Blick von den Aktienkursen hebt, sieht man: Die Geschäfte sind voll, die Straßen sind voll, die Auftragsbücher von Handwerk und Dienstleistern sind voll, und die Preise fallen nicht. Allerdings werden viel Arbeitnehmer entlassen. Diejenigen Industriezweige, die ins Trudeln geraten sind, haben das wohl selbst zu verantworten und können ihre Situation nicht allein der Weltwirtschaftskrise zuschreiben. Fazit: Der Weltuntergang findet wieder mal nicht statt. Aber wenn es immer wieder dem Volke eingebläut wird, glauben es die meisten. Angst macht gefügig…

Quelle: Leserbrief in der Goslarschen Zeitung vom 28.Jan.09 von Holger Daniel

Die Hervorhebung im Text stammt von mir, denn gerade diese Textpassage finde ich besonders wichtig. Denn wenn ich mich recht erinnere, dann hatten wir genau diese Situation schon einmal in der deutschen Geschichte.

Im übrigen bin ich gerade im so-zi-al Blog über einen Eintrag gestolpert, da hat sich der Manfred ähnliche Gedanken gemacht wie der Leserbriefschreiber.

Wie es weiterging mit der Insolvenz

Nachdem jetzt gut vier Monate vergangen sind, seit ich diesen Beitrag „Wieder hat es eine Firma erwischt“ geschrieben habe, will ich das Thema noch einmal aufgreifen.

Zwischenzeitlich sah es richtig gut aus, es wurde ein Investor gefunden, der den Betrieb übernehmen wollte. Es ist eine GmbH gegründet worden damit man leichter agieren konnte. Tja und dann kam die „Weltwirtschaftskrise“ und mit ihr der Auftragseinbruch in der Zulieferindustrie der Autofirmen. Als Folge davon sprang die Investorin einen Tag vor Ablauf der Frist, in der der Kaufvertrag rechtsgültig geworden wäre, ab und somit sitzt die Firma nun mit zwei Insolvenzverfahren da. Denn durch den Absprung der Investorin wurde der GmbH die Grundlage entzogen und der Gang zum Insolvenzgericht war unvermeidlich. Mittlerweile ist es wohl so, dass Mitte Februar die Lichter ausgehen, denn denn endet ein größerer Aufrag und Nachfolgeaufträge sind weit und breit nicht in Sicht. Sollte wirklich in ein paar Wochen Schluß sein, dann stehen gut hundert Leute ohne Einkommen da und auf einen neuen Job braucht hier kaum jemand zu hoffen.

Zustände…

Wenn ich so etwas lesen muss, dann könnte ich kotzen und die Faust ballt sich in der Tasche.

66 Mitarbeiter, für die eigentlich die Auslagerung in andere Firmen geplant war, sollten nun zunächst ihre Jobs verlieren, 34 mit „dramatisch reduziertem Lohn“ von einem Dienstleister übernommen werden.

Aus einem Bericht der hiesigen Tageszeitung zum bevorstehenden Jobabbau bei einem ortsansässigen Unternehmen.

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