…über die häufigsten Fehler der Führungskräfte.
Warren Bennis ist übrigens Vorsitzender des Leadership Institute und äußerte sich in einem Interview mit dem „Standard.at“ über die häufigsten Fehler der Manager.

Führungskräfte sind häufig damit überfordert, was sie mit ihren Entscheidungen anderen Menschen antun. Das ist ein emotionaler und sozialer Konflikt, der auch physische Folgen haben kann. Zweitens: Führungskräfte kennen das Umfeld ihrer Mitarbeiter zu wenig. Sie machen dann den Fehler, nicht zu wissen oder zu erkennen, wen sie überhaupt anführen wollen. Drittens haben einige schlicht kein Gefühl für Menschen.

Sein Rat an die Bosse….
Laßt euch „stören“ und nutzt Ansichts- sowie Meinungsverschiedenheiten zur Weiterentwicklung und vorallendingen hört auf Ratschläge, auch von euren Frauen und Kindern.

Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Meiner Meinung liegen die „Fehler“ der Führungskräfte darin, dass sie zwar gut mit dem Rechenschieber umgehen könne, aber keine Ahnung haben was ihre Entscheidungen bewirken. Sie sehen nur kurzsichtig die Bilanzen und verstehen nicht die Konsequenzen ihres Handeln auch für ihre eigene Firma. Kurz gesagt, sie sehen nicht über den Tellerrand.
Einen der Kommentare zu dem Bericht im „Standard.at“ möchte ich doch noch anfügen. er ist vom“Management Quatscher“ eingetragen worden und trifft meiner Meinung nach den Nagel ziemlich genau.

Die Berater und Recruiter schwören aber weiter Stein und Bein auf jene „Führungskräfte“, die über Null Branchenwissen und Null Fachwissen verfügen. Angeblich kommt es ja heute nur auf die „Soft Skills“ (Selbstdarstellung, Teamfähigkeit, Networking…) an.

Und eine gute Führungskraft ist nach den modernen Theorien des genialen Human Ressources Management jener/jene, der/die die Hände beim Gespräch richtig hält, die Farbe der Krawatte mit dem Sakko gut abstimmt, über eine schöne Stimme verfügt und ein schönes Photo bei der Bewerbung beilegen tut.

Quelle: Der Standard.at