Der bayerischer Datenschutz-Beauftragte Karl Michael Betzl warnt vor den weit reichenden Folgen des „Bundestrojaners“
Bezl hat auf bisher nicht bedachte, aber durchaus weitreichende Folgen des „Bundestrojaners“ hingewiesen. Denn wie er sehr genau erkannt hat, macht der Trojaner an den Landesgrenzen nicht halt und eine mögliche Nutzung der Software auf einem ausländischen Rechner könnte nicht nur für politischen Ärger sorgen, das könnte auch richtig ins Geld gehen. Denn ausländische Gerichte sind bei der Verhängung von Schadenersatz nicht zimperlich. Man stelle sich nur mal vor, dass Unbefugte mit Hilfe des „Bundestrojaners“ in US-Amerikanische Rechner eindringen und Firmengeheimnisse entwenden. Die folgende Klage dürfte nach meinem dafürhalten durchaus Erfolg haben. Vermutlich müssen daraufhin in Deutschland die Steuern erhöht werden um die Schadenersatzsumme begleichen zu können.
Das zeigt aber wiedermal, dass unser Politiker es immer noch nicht gelernt haben über den Tellerrand zu schauen und wie das Internet funktioniert, das haben sie ja eh noch nie verstanden.
Im übrigen kann ich die Ansicht von Betzl; „Inzwischen hat sich das alles verselbstständigt, der Antiterror-Schutz ist nur noch Lippenbekenntnis“ nur bestätigen. Vieles was im Namen der Terroristenabwehr angedacht, oder auch beschlossen wird, ist vollkommener Mumpiz.
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