Nun, wie ich eben bei de.internet.com lesen konnte, werden von vielen Grundschülern Pornoseiten angesurft. Schuld daran wären schwache Filter, die darüber hinaus auch noch oft abgeschaltet werden müssen um so triviale Seiten wie das Portal der Deutschen Bundesbahn anschauen zu können.
Es ist ja auch kaum verwunderlich. Auf der einen Seite fehlt das Geld um profesionelle Webmaster zu beschäftigen und auf der anderen Seite sind viele der Lehrer mit der Materie vollkommen überfordert. Oder sie machen sich einen lauen Lenz.
Wie kann denn ein Lehrer nicht merken, auf welchen Seiten seine Schüler herumsurfen? Dass kann ja doch wohl nur dann der Fall sein, wenn der Lehrer sein Hinterteil auf seinem Stuhl plattdrückt und er die Bildschirme nur von der Rückseite sieht. Denn wenn der durch die Reihen streifen würde, so wie ich das von meinen Lehrer gewohnt war (ist allerdings schon 25 Jahre her), dann würde man nämlich sehen was gemacht wird.
Allerdings hat mich dieses Aussage auch überrascht.
Die meisten Pädagogen wissen z.B. nicht, dass pädosexuelle Täter oftmals über die Homepages von Institutionen Informationen über die Interessen potenzieller Opfer sammeln, um Kinder und Jugendliche anschließend in der realen Welt (z.B. am Schultor) gezielt anzusprechen. Noch immer stellen einige Schulen Fotos von Kindern und Jugendlichen ins Netz.
Andererseits ist die Welt ja so krank, dass man auch damit hätte rechnen müssen.
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