"Think different"....eigene Gedanken um dies und das

Kategorie: Linux (Seite 2 von 7)

Richtigstellung

Die neue Version des Betriebssystems ist schon wieder Geschichte.

Meine Hardware hat anscheinend etwas gegen Ubuntu 10.04, obwohl der Rechner von den Parametern locker damit klarkommen sollte. Aber dauernde Aussetzer beim Abspielen von Musik und stotternde Performance sind nicht witzig. Was noch erschwerend dazu kommt, nach ca. einer Stunde geht praktisch nix mehr. Die Geschwindigkeit geht dermaßen in den Keller, ich habe das Gefühl, ich sitze nicht mehr an einem modernen Rechner, sondern an meinem alten Rechner von vor 12 Jahren. Wenn ich ein Fenster öffnen möchte, klicke es es an und gehe in die Küche, hole mir einen Kaffee und wenn ich den zur Hälfte ausgetrunken habe, dann ist das Fenster endlich offen.
Als nächstes habe ich es dann mit Mint 9 versucht. Zwar geht die Performance nicht nach unten, aber die Problem mit dem Sound sind auch hier vorhanden. Ich werde mir die Tage mal eine neue Soundkarte besorgen und es dann noch einmal versuchen. Bis dahin arbeite ich erst einmal mit Mint 8, das basiert ja auf dem älteren Ubuntu Karmic Koala und das läuft bisher stabil und schnell, so wie ich das gewohnt bin.
Vielleicht passt das neue Ubuntu einfach nicht zu meinem Rechner. Ich hatte das vor Jahren schon einmal, da habe ich eine Version partout nicht zum Laufen bekommen.

Neue Version des OS

Endlich mal wieder etwas „anständiges“ zu berichten.

Am vergangen Wochenende hat bei meinem alten Ubuntu 8.04 der Soundserver angefangen zu spinnen. Es war nicht mehr dazu zu bewegen Musik und Klänge abzuspielen. Er hat einfach die Soundkarte nicht mehr richtig erkannt. Da ja aber die neue LTS Version veröffentlicht ist, habe ich keine Federlesen gemacht und habe ein Upgrade auf Ubuntu 10.04 gemacht. Ich habe beide Versionen, 32 bit sowie 64 bit, ausprobiert und bin zum Entschluss gekommen, dass ich zum ersten Mal die 64 bit Version nutzen werde. Der Geschwindigkeitsvorteil ist bei mir doch erheblich. Der Start der Programme erfolgt teilweise doppelt so schnell wie bei der 32 bit Version. Allerdings muckelt der Sound noch ein wenig. Die Musikwiedergabe „springt“ und bricht teilweise ab, bzw. es wird zum nächsten Titel gesprungen. Mal schauen ob ich ihm das noch abgewöhnen kann. Denn keine Musik vom Rechner, das geht ja nun mal überhaupt nicht.

Mint

Neh keine Pfefferminzschokolade, es geht hier um Linux-Mint

So wie es im Moment aussieht, wird das wohl in naher Zukunft Ubuntu ablösen. Schon die Version 9.04 vom Ubuntu hat mich nicht vom Hocker gerissen und die neue Version lockt mich noch viel weniger. Es sind Neuerungen eingeflossen, mit denen ich mich nicht anfreunden kann oder will. Dabei geht es nicht um das, was „unter der Haube“ werkelt, sondern eher um den „Feel and Shine“. Einige, um nicht zu sagen viele Bedienelemente sitzen nach meinem Gefühl nicht an der richtigen Stelle.
Da ich der Debianarchitektur nicht den Rücken kehren möchte, reduziert sich die Auswahl schon mal beträchtlich und eigentlich bleibt für mich neben Mint nur noch die Basis als solches, also Debian selbst übrig.
Ich werde mich in den nächsten Tagen mal ein wenig näher mit Mint beschäftigen und ansonsten warte ich mal den Release der Version 8 ab und dann könnte es ganz schnell gehen mit dem Umstieg.

By By Mozilla???

Nachdem ich viel Jahre die Programme aus dem Hause Mozilla ohne Einschränkungen genutzt habe, bin ich gerade dabei Ersatz zu konfigurieren.

Der Aufhänger dazu war mein Ärger mit dem Thunderbird. Der Donnervogel hat bei mir die unangenehme Eigenschaft, dass er sich einmal aufhängt um dann mit einem kräftigen Tritt in den Allerwertesten wieder geweckt werden möchte. Dann ist allerdings Ruhe, das Phänomen tritt nur einmal auf. Allerdings kann es erst nach Stunden des Betriebs auftreten, oder aber gleich nach dem Start. Der Ersatz ist in den Paketquellen von Ubuntu zu finden. Mein neues Mailprogramm ist Claws Mail, Abstriche muss ich dabei nicht machen, einzig die Einstellung ist ein wenig umfangreicher, weil der User einfach mehr Einstellmöglichkeiten hat. Aber immerhin ist es noch nicht einmal abgestürzt und es läuft immerhin schon seit heute morgen. Ich habe zwar noch nicht alle Mailadressen eingegeben, aber die Wichtigsten sind schon mal eingepflegt.
Nun kommen wir zum Browser. Auch der wird sich wohl über kurz oder lang ändern. Diesen Beitrag schreibe ich schon mal mit dem Neuen. Das ist der Icecat, die GNU Version vom Firefox Browser. Warum das so ist? Ich bin im Moment nicht so ganz damit einverstanden, was bei der Foundation entschieden wird. Dazu kommt, dass der Fx sich in den letzten Jahren massiv von dem weg entwickelt hat, als was das Projekt mal vor Jahren gestartet wurde. Es sollte ein schlanker und schneller Browser entwickelt werden. Na ja, schnell ist er ja noch, aber von schlank kann ja wohl keine Rede mehr sein. Aus diesem Grund bin ich seit geraumer Zeit auf der Suche nach einer Alternative zum Fx. Da ich aber noch nicht so ganz davon lassen kann, kommt jetzt erstmal der Icecat zum Einsatz.

Updatevorbereitungen begonnen und abgeschlossen

Da ja nun seit ein paar Tagen die neue Version von meinem Betriebssystem verfügbar ist, habe ich heute mit den Vorbereitungen des Updates begonnen.

Alle wichtigen Einstellungen und Log-Dateien sind gesichert, das Home-Verzeichnis zur Sicherheit auch noch mal auf eine BackUp-Partition gespiegelt und soeben die alte Installation mittels Partimage in einem Image extern gesichert. Es könnte ja sein, dass mir die neue Version des OS nicht gefällt, oder es Probleme beim Betrieb macht. Dann kann ich relativ schnell und einfach den Jetztzustand wieder herstellen.
Die Installation-CD liegt hier schon auf dem Schreibtisch. Ich habe heute morgen schon mal mittels der Live-Funktion einen Blick riskiert und nach dem ersten Eindruck sieht es recht gut aus. Ich habe mich erstmals dazu entschlossen, eine 64-bit Version zu installieren. In der Live-Session hat das heute morgen einen spürbaren Unterschied zu der bisher verwendeten 32-bit Version gezeigt. Ich werde mich also mal überraschen lassen.

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