….wenn man für zwei Jahre über 24 Millionen Euro Beraterhonorar bekommt, muss man aber bestimmt super gut sein und gaaanz viel beraten.
Anders kann ich mir das nicht erklären, oder sollte es einen anderen Grund für das üppige Salär gegeben haben? Jedenfalls sind diese hohen Ausgaben bestimmt nicht ganz unschuldig an der Insolvenz der Firma Märklin.
Waren es nicht auch die Berater, die von den Insolvenzberatern als allererstes gefeuert wurden? Ich meine ja… aber der Betrag ist ja unter aller Sau!
Joh, das waren die Ersten, die der Insolvenzverwalter vor die Tür gesetzt hatte.
das ergibt pro Stunde 7.500.-€ Brutto
und ca 160 Beratungsstunden pro Monat /knapp 11 Monat im Jahr
so ganz ehrlich: arbeitest Du leicht UNTER 7.500pro Stund? …
..wieso hat ich noch nie so einen Auftrag….leicht ins Grübeln komm
Ich
verdienebekomme nur geringfügig weniger. Man müsste eventuell die Kommastelle ein klein wenig verrücken.aber nur um unwesentlich wenige Stellen nach links… geht mir ähnlich. Irgendwas haben wir verkehrt gemacht. Ich bin jetzt allerdings gespannt, ob diese Beraterverträge noch ein juristisches Nachspiel haben werden oder nicht. Denn nach meinem Verständnis waren es wohl unredliche Verträge. Einem in Schieflage stehenden Unternehmen einen solchen Honorarsatz abzuverlangen, hat schon tendenziell sittenwidrige Züge.
Im übrigen frage ich mich schon die ganze Zeit, warum sich die Arbeitnehmer von Märklin nicht zusammentun und es dem „Strike-Bike“-Team gleich machen. Denn deren Firma scheint jetzt ja von internationalen Aufträgen nur so zu schwärmen.
Ich bin auch mal gespannt, ob es zu staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen kommt. Vielleicht kommen dann noch viel mehr Dinge ans Tageslicht. Vielleicht waren die Berater garkeine Berater, vielleicht dienten die Verträge nur dazu, Geld aus der Firma zu ziehen.