Ich habe vorhin den Auftrag zur Umstellung des Vertrages unterschrieben. Natürlich nicht ohne den ganzen Laden auf Trab zu bringen.
Meine Frage nach den unterstützten Betriebssystemen des Modem/Routers hat den ganzen Laden in „Aufregung“ versetzt. Erst wuselte die nette Dame alleine durch den Laden und die hinteren Gemächer und als sie nicht weiter kam, hat sie einen Kollegen zu Rate gezogen. Dann haben sie zu zweit versucht die Frage zu klären. Sie konnten dann doch tatsächlich klären, dass das Gerät alle Windowssysteme, MacOS und Linux unterstützt.
Mit der Umstellung kann es aber noch dauern, denn die Verträge werden wohl erst zum Ende der IFA bearbeitet. Aber irgendwann kommt eine Auftragsbestätigung mit dem Umstellungstermin und die Hardware kommt auch per Post. Aber es ist ja kein Problem, ich habe es ja nicht eilig.
Bei den heutigen Routern muss keine Extra-Software installiert werden, sie werden komplett über den Webbrowser konfiguriert. Das schafft halt die Unabhängigkeit vom jeweiligen Betriebssystem 🙂
Allerdings ist in den Handbüchern nur beschrieben, wie die Einrichtung unter Windows funktioniert, auch die Lösung ev. auftretender Probleme gibt es nur für dieses Betriebssystem. Bei allen anderen ist „Learning by doing“ angesagt 😉
Mir war das schon vorher klar, außerdem habe ich auch schon in den Foren nachgeschaut ob der Router mit meinem OS läuft. Aber ersten steht auf der Webseite wo das Paket beworben wird nichts über die Voraussetzungen für den Betrieb des Teiles, zweitens benötigt man durchaus unter bestimmten Fällen einen speziellen Treiber für das Gerät und dritten können sie auch mal tun für ihr Geld. Wenn nämlich noch mehr Leute fragen kommen, dann steigen sie ihrem Konzern vielleicht auf das Dach und sie basteln eine vernünftige Seite. Es gibt nämlich noch etwas auf der Seite, was mir missfällt. Es wird zwar ausführlich beschrieben was im Paket angeboten wird, ich kann aber nirgends bei der online Bestellung angeben, ob ich auch weiterhin nicht im Telefonbuch erscheinen möchte. Auch dieses habe ich der guten Frau unter die Nase gerieben. Das hat mich 20 Euro gekostet, das ist nämlich die Gutschrift wenn ich den Auftrag online machen würde. Aber sie war nett und hat mir als kleines Trostpflaster einen 5 Euro Gutschein gegeben.
Na dann herzlichen Glückwunsch.
Das Wichtigste an der ganze Geschichte ist, dass wir noch Geld sparen und uns nicht mehr so einschränken müssen beim Telefonieren.
Dazu kommt natürlich noch der nette Nebeneffekt, dass mein Internetzugang schneller wird und ich mein altes DSL Modem in Rente schicken kann. Das Neue bietet mir auch die Möglichkeit ein WLAN aufzubauen um, wenn es denn so weit ist, „Fräulein Wolf“ den Zugang zum Netz aus ihrem Zimmer ohne Kabelverlegung zu ermöglichen.
Damals dachte ich, dass ich mir auch das Kabellegen sparen kann, aber nix war. 🙁
Router steht eine Etage tiefer und das Signal geht nicht die Treppe rauf und durch die eine Tür, durch die es eigentlich müsste.
Alles zu stabil gebaut.
Also das was ankam, war noch unter der Analogverbindung.
Das Problem haben wir nicht…durch die L-Bauweise des Hauses kann Tochter aus ihrem Fenster hier ins Wohnzimmer schauen. Da dürften keine Probleme auftauchen. Stahl haben wir auch nicht in den Wänden, also insofern……und wenn es doch Problem gibt, dann kommt eine externe Antenne dran. Dann klappt es auf jedenfall.