Der Herr Stoiber hat die Berliner Große Koalition aufgefordert, Zwistigkeiten zu beenden und mehr auf gemeinsame Erfolge zu verweisen. „Die Menschen müssen das Gefühl haben, da geht was, die packen das“. Außerdem halte er gar nichts davon, wenn SPD-Chef Beck oder Fraktionschef Struck permanent an der Kanzlerin herumnörgeln und immer wieder Machtworte einfordern.

Komisch, bisher dachte ich immer, dass der „schwarze Eddy“ derjenige wäre der aus der Deckung der bayrischen Berge auf die Koalition schießen und die Fallstricke spannen würde. Die beiden von ihm genannten gehören ja immerhin zur „roten Garde“ und dürfen ab und an mosern. Aber man sollte doch meinen, dass zu mindestens die beiden „schwarzen“ Schwesterparteien in die gleiche Richtung marschieren.