"Think different"....eigene Gedanken um dies und das

Schlagwort: Politik (Seite 4 von 8)

Boh…ich habe schon wieder einen dicken Hals

Lese ich eben die „Welt“ und was steht da unter Wirtschaft? “ Conti und Schaeffler brauchen Staatshilfe“

Ganz klasse, erst den Hals nicht voll bekommen und dann nach Vater Staat schreien. Im Moment zieren sie die Politiker wohl noch, aber wie ich die Sache einschätze, werden sie wohl im Endeffekt doch die Schatztruhe aufmachen. Ich bin begeistert, ob man bei der Bundesdruckerei schon Überstunden schiebt? Denn irgendwo muss das viel Geld was unser Politiker zur Zeit verteilen ja herkommen.

Wessen Interessen werden hier eigentlich vertreten?

Die Interessen des deutschen Volkes könne es jedenfalls nicht sein die unser Politiker vertreten. Ein Kommentar von Heribert Prantl in der SZ hat mich dazu gebracht den etwas seichten Beiträgen der letzten Zeit ein wenig Schärfe zu verpassen.

Es kann doch nicht im Interesse des Bürgers sein, dass ihm von der Politik immer mehr Repressalien zu gemutet werden, er unter Generalverdacht gestellt und der Inhalt des deutschen Grundgesetz ausgehebelt wird.
Heribert Prantl hat es in der SZ mal wieder auf den Punkt gebracht, in dem er schreibt:

„Das sogenannte Terrorcamp-Gesetz verfolgt angebliche Täter, ohne dass es eine Straftat gibt. Gäbe es den Straftatbestand der Missachtung der Gerichte, dann wäre er mit diesem Gesetz verwirklicht.“

Wie kann es sein, dass in einem Rechtsstaat etwas unter Strafe gestellt wird, was noch nicht passiert ist. Ob etwas geplant ist, kann man in den selten Fällen beweisen. Aber um genau diese Beweise zu sammeln, darum geht es ja den Herrschaften Schäuble, Zypries & Co wohl. Letztens musste ich in einer Zeitung lesen, dass unser Politiker Gesetze beschließen, dessen Tragweite sie überhaupt nicht absehen können. Das hätte den Hintergrund, dass sie garnicht verstehen was sie da beschließen. Sitzen im deutschen Bundestag also alles nur Opfer von Gehirnpiraten? Weiterlesen

Ich bin beruhig, dass es noch denkende Bürger gibt

Heute steht mal wieder ein Leserbrief in unser Tageszeitung, der es verdient in der Welt publik gemacht zu werden.

Diesen Brief sollte man an vervielfältigen und an alle Bürger diese Landes verschicken. Alternativ könnte man ihn auch im Fernsehen vorlesen lasse. Es folgt nun der besagte Leserbrief in voller Länge.

Der Weltuntergang findet wieder einmal nicht statt.
Wenn man den Blick von den Aktienkursen hebt, sieht man: Die Geschäfte sind voll, die Straßen sind voll, die Auftragsbücher von Handwerk und Dienstleistern sind voll, und die Preise fallen nicht. Allerdings werden viel Arbeitnehmer entlassen. Diejenigen Industriezweige, die ins Trudeln geraten sind, haben das wohl selbst zu verantworten und können ihre Situation nicht allein der Weltwirtschaftskrise zuschreiben. Fazit: Der Weltuntergang findet wieder mal nicht statt. Aber wenn es immer wieder dem Volke eingebläut wird, glauben es die meisten. Angst macht gefügig…

Quelle: Leserbrief in der Goslarschen Zeitung vom 28.Jan.09 von Holger Daniel

Die Hervorhebung im Text stammt von mir, denn gerade diese Textpassage finde ich besonders wichtig. Denn wenn ich mich recht erinnere, dann hatten wir genau diese Situation schon einmal in der deutschen Geschichte.

Im übrigen bin ich gerade im so-zi-al Blog über einen Eintrag gestolpert, da hat sich der Manfred ähnliche Gedanken gemacht wie der Leserbriefschreiber.

Nun haben die Amerikaner ja einen neuen Präsidenten.

Bleibt zu hoffen, dass es ihnen nicht so geht wie uns mit dem Schröder.

Denn wie wir uns erinnern, ist auch der Gerd seinerzeit mit großen Hoffnungen und Vorschusslorbeeren gestartet. Was dann im Endeffekt daraus geworden ist, dass wissen wir ja alle. In so fern kann man der Welt nur wünschen, dass sich der Mr. Obama sich nicht als Enttäuschung entpuppt.

Liebe Hessen, das habt ihr gut gemacht…

… einfach nicht hingehen zur Wahl ist kein feiner Zug.

Denn wenn die Nichtwähler die stärkste Fraktion stellen, dann ist das sehr bedenklich und zeugt von großer Demokratiemüdigkeit, oder davon, dass man nicht verstanden hat wie Demokratie funktionieren sollte. Sicherlich wollten auch ein paar SPD-Wähler ihrer Partei einen Denkzettel erteilen, aber liebe Wähler, das war und ist der falsche Weg. Der richtige Weg wäre wohl gewesen die eigene Partei zu wählen und zu versuchen über die Ortsverbände Einfluss auf die Genossen in den höheren Chargen zu nehmen. So habe sie nur erreicht, dass derjenige, den sie eigentlich nicht wollen, weiterwurschteln darf.

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