Es ist jedes Jahr das Gleiche, Salz, Salz und noch mal Salz.
Da wird am Anfang nach wie vor ohne Ende Salz auf die Straßen gestreut und wenn den Herrschaften dann der Nachschub ausgeht und die Läger leer werden, dann wird es interessant. Hier sind sie nun dazu übergegangen Splitt zu streuen. Auch nicht wirklich eine gute Idee. Denn wenn man das gemacht hätte als noch Schnee auf den Straßen gelegen hätte, dann wäre das ja in Ordnung gewesen. Aber jetzt ist nur ein dünner Schmierfilm und über frierende Nässe auf dem Asphalt und da nützt Splitt nur bedingt etwas. Zumal sie damit sie knausern, dass man ohne Probleme die Steinchen pro Quadratmeter zählen kann.
In der Stadt kann man fast überhaupt nicht gehen. Wir waren vorgestern in der Stadt und die Fußgängerzone ist zu fast 80 Prozent mit Schneemehl bedeckt, welches fast knöchelhoch ist. Es lässt sich so wunderbar gehen, man kommt richtig flott voran.
Man sollte die ganze Mischpoke zum Teufel jagen, aber die haben ja alle solch eine dicke Ladung Klebstoff am Hintern, die wird man so schnell nicht los. 🙁
Diesem Beitrag ist nichts hinzu zufügen … er spricht mir aus der Seele!
Interessant ist übrigens, dass ich genau das bestätigen kann, was heute auf T-Online zu lesen war.
„Bei einer Reise durch Deutschland, erlebt man Föderalismus in Reinform“.
Hier in Niedersachsen sind die Straßenverhältnisse tatsächlich unter aller Sau. Wenn ich es morgens bis zum Dreieck Vienenburg geschafft habe, dann komme ich gut voran. Denn ab dort ist Sachsen-Anhalt zuständig. Am Nachmittag ist es genau umgekehrt. Kurz vor dem Dreieck tut man gut daran den Fuß vom Gas zu nehmen, denn ab Streugrenze ist die Überholspur plötzlich und ohne Vorwarnung schneebedeckt. Allerdings ist man auf der Hauptspur auch nicht sicher, denn dort sind genau in der Spur mehrere große und tiefe Schlaglöcher.