"Think different"....eigene Gedanken um dies und das

Schlagwort: Schnee (Seite 1 von 4)

Neues Jahr mit Überraschungen

Kaum habe wir ein neues Jahr, schon gibt es Überraschungen

Seit vielen Jahren haben wir mal wieder richtig Schnee bekommen. Nicht das ich das besonders gut finde, aber die Natur braucht die Feuchtigkeit und damit ergebe ich mich meinem Schicksal und gehe der weißen Pracht mit dem Schneeschieber zu Leibe.
Allerdings haben wir wieder mit den selben Problem wie in allen Jahren mit Schnee zu kämpfen. Die Straßenräumung seitens der Stadt ist nicht durchdacht bis dumm. Wenn man auf einer 6 Meter breiten Straße einmal mit einem 3 Meter Räumschild entlang fährt ist das kontraproduktiv. Durch die dicken gefrorenen Schneebrocken die der Schneepflug hinterlässt ist ein Begegnungsverkehr von zwei PKW kaum mehr möglich. Denn wer möchte sich denn schon sein Auto an solch einem Brocken beschädigen. Vorgenstern haben sie durch das Schieben sogar eine Seitenstraße komplett zugeschoben. Der Wall türmte sich gut 30 cm hoch.

Wer braucht den so was…

…schon gut, es gibt genug Leute die auf das weiße Zeug stehen.

Ich brauche Schnee aber überhaupt nicht. Ich sehe in dem weißen Zeu
Ich brauche Schnee aber überhaupt nicht. Ich sehe in dem weißen Zeug nur Nachteile. Es macht sich auf Straßen und Wege breit und man muss es mit viel Aufwand entfernen und trotzdem muss man man Gehen und Fahren aufpassen dass man nicht ins rutschen kommt. Ok ok, es gibt Leute die sehnen das Zeug nahezu herbei weil sie damit ihr Geld verdienen. Das ist ja auch in Ordnung, aber dann soll der Schnee bitte auch nur dort herunter kommen wo er erwünscht ist. Auf 200 Meter Meereshöhe kann doch eigentlich kein Mensch damit etwas anfangen. Wenn man so viel Wert auf Schnee legt, kann man kann ja ohne weiteres mal eben kurz in die Berge fahren und dort im Schnee herum tollen. Es ist ja auch vollkommen in Ordnung, dass im Harz der Schnee meterhoch liegt, dann füllen sich wenigstens im Frühjahr die Talsperren und es gibt genug Wasser. Aber hier unten würde mir der Niederschlag, wenn er denn nötig ist, durchaus besser in Form von Regen gefallen, der fließt wenigstens gleich in die Kanalisation und muss nicht weg geschaufelt werden.

Fast alles weg

Über Nacht hat sich die Schneelage recht heftig verändert.

Selbst die Berge von zusammen geschobenen Schnee sind auf unter die Hälfte geschrumpft und auf den Rasenflächen sind nur noch Schneeflecken vorhanden und wenn es hoffentlich in dem Tempo weiter geht, dann ist der Schnee bald ganz verschwunden. Meinetwegen kann er dann auch getrost weg bleiben. Gut, in den Bergen kann er ja bleiben, dann können sie dort Ski laufen. Aber hier bei uns will ich den Mist nicht mehr. Das was ich bisher schon beiseite geschoben habe, das reicht mir für die ganze Saison.

Sonntags halb elf in Deutschland

Wir waren wie fast jeden Sonntag heute morgen mit den Hunden unterwegs.

Als wir los sind, schien die Sonne vom blauen Himmel, das änderte sich zwar gegen Ende des Spaziergangs und es wurde unangenehm kalt. Aber wir hatten trotzdem alle unseren Spaß.
Wie auf dem Bild zu sehen ist, haben wir nicht nur Berge, sondern können durchaus bis zum Horizont schauen. Wir mussten uns ja überlegen wo man gehen kann, denn nach dem Sturm vom Donnerstag sind viele Wege, wo wir sonst laufen, einfach noch nicht passierbar. Also sind wir in den Nachbarort gefahren, denn dort gibt es einen Landwirt, der so nett ist, seine Feldwege zu räumen. Das macht er zum Teil aus Eigennutz, er will ja zu seinen Feldern kommen, da liegen nämlich immer noch etliche Rübenberge und er bringt auch Mist zu seinen Misthaufen auf den Feldern. Zum Anderen macht er es auch ein klein wenig für die Anwohner. Denn die nutzen die Wege oft für Spaziergänge und die Kinder sind mit ihren Schlitten an dem Hang hinauf zur „Hochebene“ unterwegs. Das Bild dort => zeigt einen kleinen Entwässerungsgraben gleich zu Anfang des Weges und ich fand die Spiegelungen der Sonne auf dem Wasser so interessant, dass ich es auf ein Bild bannen musste.
Nun ja, und auf dem letzten Bild ist ja klar und deutlich zu sehen, dass alle ihren Spaß hatten und das einige Mitglieder der Familie ein wenig übermütig waren. „Frau von der Wuzze“ hatte heute morgen anscheinen einen „Clown gefrühstückt“ Sie war auf ihre alten Tage so übermütig, dass sie ständig mit der Leine, an der das „Atti-Tier“ hing, spielen wollte. Das sah dann natürlich ziemlich lustig aus. Vor allen Dingen dann, wenn „Frau Wolf“ auch noch an der Leine hing.

Wahnsinn hoch drei

Ich war eben mit den Hunden draußen und es ist einfach nur der Wahnsinn.

Es schneit recht heftig und dazu der Wind in Sturmböen sorgen für interessante Verhältnisse. Bei uns auf der Straße liegt der Schnee durchgängig ca. 20 cm hoch, man kann nur in den Spuren der Autos gehen. Dazu kommen an exponierten Stellen Schneeverwehungen von doppelter Höhe. Der Sturm peitscht den Schnee ins Gesicht und das fühlt sich überhaupt nicht gut an. „Frau Wolf“ ist noch nicht zu Hause, erstens ist Donnerstag und sie muss lang arbeiten und zusätzlich haben sie eigentlich Weihnachtsessen vom Büro. Ich habe sie eben angerufen und habe sie ermahnt nicht zu lange zu machen. Denn dann könnte sie durchaus Probleme haben nach Hause zu kommen.

Nachtrag:
Ein Gang ums Haus ist zur Zeit nicht möglich. Zwei zirka 80 Zentimeter hohe Schneewehen blockieren den Weg.

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